YOGA-REISE

5 Wochen Indien – unser Alltag

Wir wissen inzwischen, wie wir die indischen Händler zum Lachen bringen können: Wir brauchen nur nach Postkarten von Pune zu fragen – immerhin eine der größten Städte Indiens. 4 Wochen lang haben wir vergeblich versucht, welche aufzutreiben. Die Reaktion der Verkäufer war immer die gleiche: erst waren sie erstaunt über die Frage, dann skeptisch, weil sie dachten, wir wollen sie verscheißern, und dann haben sie sich herzlich amüsiert. Postkarten von Pune! Wer will denn sowas? In 2 Geschäften gab es immerhin Postkarten von Mumbai, das ist 150 km entfernt. Aber wir wollten ja keine Wahrzeichen einer Stadt verschicken, die wir gar nicht besucht haben. Inzwischen haben wir aufgegeben und kaufen lieber Sachen, die hier leichter zu haben sind: T-Shirts, Pluderhosen, Röcke, Tücher, Schmuck. Alles sehr günstig. Ein Traum. Wenn man sich gern ins Getümmel stürzt.

In Indien ist die durchschnittliche Bevölkerungsdichte mit 407 Einwohnern/Quadratkilometer fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Allein in Pune leben 3 Millionen Menschen – und sie sind alle draußen. Das Leben spielt sich auf der Straße ab. Es wimmelt nur so von Frauen in wunderschönen bunten Saris und wild gemusterten Kurtas über knalligen Leggings, die einkaufen oder die Straße fegen. Und Männern, die Obst- und Gemüsekarren durch die Gegend ziehen oder ihr Handwerk direkt auf dem Fußweg betreiben. Jeden Tag steigen wir an einer Straßenecke über einen Schuster, der dort im halben Lotossitz auf dem Boden hockt und die Schuhe flickt. Wenn es regnet, stellt er eine Plane über sich auf. Er ist die Ruhe selbst.

In den Einkaufsstraßen ist noch viel mehr los. Menschenmassen drängen durch die engen Gassen, die vielen kleinen Straßenstände und Geschäfte links und rechts quellen regelrecht über vor Stoffen, Kleidern und Geschirr. Wunderschöne oder auch kitschige traditionelle Gewänder neben westlichem Ramsch. Wenn wir einen bestimmten Wunsch haben und das Gesuchte nicht finden, bringen uns die Verkäufer durch das Straßenlabyrinth ein paar Ecken weiter in das Geschäft ihres Onkels, Vaters, Bruders oder schicken einen Laufburschen los, der die Ware irgendwoher zaubert. Es ist ein Fest für die Sinne: die faszinierenden Farben und Muster, die weichen oder rauen Stoffe, die Marktschreier und der nahe Verkehrslärm, Abgase und Räucherstäbchen, Müll und duftende Ringelblumenblüten, scharfe und süße Leckereien.

Ich habe in meinem Koffer genug Platz für die Einkäufe, denn ich bin davon ausgegangen, dass es in der privaten Wohnung, die wir angemietet haben, eine Waschmaschine gibt. Deshalb hab ich mich beim Kofferpacken vor der Reise sehr zurückgehalten. Wir haben tatsächlich eine Waschmaschine in der Wohnung, aber sie ist kaputt. Der Mechaniker war schon 4 mal hier, kriegt sie aber nicht zum Laufen. Wir waschen also die kleinen Sachen mit der Hand und bringen die größeren ins Hotel um die Ecke, wo sie für wenig Geld in 2 Tagen gereinigt und gebügelt werden. Auch okay.

In den fast 5 Wochen in Indien haben wir einen Tagesrhythmus entwickelt, der sich am Stundenplan vom Yoga Institut orientiert. Manchmal raffen wir uns auf, um sehr früh dort zu sein und die Klasse von Iyengars Sohn Prashant von 7 bis 9 Uhr zu besuchen. Unser Weg zum Institut führt durch einen hübschen Park, der schon am Morgen voller Leben ist. Es gibt einen Bereich mit Sportgeräten, der gern benutzt wird. Manch einer meditiert auf einer der Bänke. Andere machen Gymnastik. Es gibt Jogger und Walker wie bei uns. Aber die Menschen, die hier unterwegs sind, sind viel bunter gemischt: Hier findet sich jede Alters- und Gewichtsklasse zusammen, um sich gemeinsam oder zumindest unter anderen Leuten an der frischen Luft zu bewegen. Die wenigsten haben dafür richtige Sport- oder Funktionskleidung an. Und es wirkt auch nicht so angestrengt.

Prashant ist der Philosoph unter den Iyengars. Sein Unterricht ist geprägt davon, uns Schüler jeweils 10 bis 15 Minuten in einer Haltung verweilen zu lassen, während er über ein bestimmtes Thema sinniert. Dann wechseln wir die Haltung und er gibt weiter weise Worte von sich. Das ist eine sehr interessante Erfahrung und ich hätte seine Stunden gerne öfter besucht, wenn sie nicht schon so früh am Morgen wären. Um ehrlich zu sein, trudeln wir meist erst gegen 10 Uhr zum freien Üben am Institut ein.

Nach der Asanapraxis gehen wir einen Kaffee trinken und werten die Stunde aus. Wir haben inzwischen eines der Straßencafés zu unserem Lieblingslokal erkoren. Der indische Kaffee in dieser Region ist süß und mit Milch und besteht zu 60% aus Zichorie. Ich möchte ihn gar nicht mehr anders trinken.

Danach gehen wir in unsere Wohnung, denn dort erwartet uns unser Mittagessen. Wir haben auf Empfehlung unserer Vermieterin deren Putzfrau Latika als Köchin angeheuert. Das war eine gute Entscheidung, weil wir dadurch wahrscheinlich sehr viel regelmäßiger und gesünder essen, als wenn wir uns allein verpflegen müssten. Die hiesige Küche entspricht im Wesentlichen der ayurvedischen. Von montags bis freitags kocht Latika Suppe, Reis, Gemüse und Fladenbrot. Suppe und Gemüse variieren dabei täglich. Es ist super lecker und reicht meist auch noch abends. Wir zahlen Latika dafür jeweils 2000 Rupien für den gesamten Monat. Das sind nicht mal 25 Euro. Plus die Einkäufe der Lebensmittel, was noch weniger ist. Am Wochenende gehen wir essen und freuen uns dann auch über die Abwechslung, denn es gibt noch viele andere tolle indische Gerichte.

Der Nachmittag ist eher ruhig, wenn wir nicht gerade irgendetwas besorgen müssen. Wir notieren uns die Übungsstunden, lesen, schlafen – oder bloggen…

Ab 16 Uhr geht der Betrieb am Yoga Institut weiter. Besonders in den ersten 2 bis 3 Wochen habe ich mir um diese Zeit meist eine Anfängerstunde angesehen, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie hier Yoganeulinge unterrichtet werden. In diesen Stunden sitzen die Ausländer höchstens wie ich im Hintergrund und beobachten. Die Teilnehmer sind ausschließlich Inder. Der Unterricht wird trotzdem größtenteils auf Englisch gehalten. Ab und zu schwingt ein bisschen Marathi mit rein, meist wenn es emotionaler wird. Spätestens hier wird klar, warum die Lehrer am Institut so streng sind. Sie müssen einen harten Ton anschlagen, um ihre Schüler zu disziplinieren. Fast die Hälfte kommt chronisch zu spät. Manchmal bis zu 30 Minuten bei einer einstündigen Anfängerklasse. Die Inder sind halt etwas gelassener.

Noch etwas anderes ist auffällig: Die indischen Yogaschüler – auch die absoluten Anfänger – sind alle von Haus aus viel beweglicher als wir Europäer. In einer Beginner’s Class bringen alle Teilnehmer in der Vorwärtsbeuge bei gestreckten Beinen mindestens die Fingerspitzen zum Boden. Sie haben meines Erachtens weniger Rückenprobleme und sind auch deutlich agiler in den Hüften. Vielleicht weil sie nicht so viel auf Stühlen herumsitzen wie wir. Vieles passiert im Hocken (u.a. den Boden wischen, der Toilettengang – funktioniert auch viel besser: stellt Euch doch mal einen Hocker vors Klo für die Füße, Ihr werdet ihn bald nicht mehr missen wollen). Zu Hause sitzen die Menschen oft auf dem Boden. Selbst wenn sie irgendwo erhöht sitzen, haben sie die Beine meist im Schneidersitz angezogen. Steife Hüften sind hier eine absolute Ausnahme und auch dann weit von dem entfernt, was wir unter steif verstehen.

Am Abend sind die Kurse für die Fortgeschrittenen, die meist sehr voll sind und von einheimischen und ausländischen Schülern gleichermaßen besucht werden. Der Unterricht ist abwechslungsreich und herausfordernd, wir sind oft klatschnass geschwitzt. Freitags findet eine reine Pranayama-Klasse für Fortgeschrittene statt, die von Gurujis Enkelin Abhijata unterrichtet wird. Danach ist der Kopf wie in Watte gepackt.

Wenn wir wieder zu unserer Wohnung laufen, ist es dunkel. Ich hatte hier nicht ein einziges Mal das Gefühl, in Gefahr zu sein – auch nicht, wenn ich allein unterwegs war. Das mag allerdings auch an der Gegend liegen. Die Gefahr besteht eher darin, auszurutschen und in den Dreck oder einen Scheißhaufen zu fallen. Wenn es regnet, läuft es sich auf dem Gehweg wie auf Glatteis. Der Staub, der die Gehwegplatten bedeckt, und die Erde, die neben dem Bordstein regelmäßig von wilden Schweinen durchwühlt wird, verkleben zu einer schmierigen Schicht. Auch wenn wir trotz Monsunzeit richtig heftigen Regen nur selten erlebt haben. Während unserer Wochen hier fühlte sich der Regen eher an, als käme er aus einer Sprayflasche. Pune gilt als vergleichsweise saubere Stadt. Das versteht aber nur, wer auch mal außerhalb von Pune unterwegs war. Das feuchtwarme Klima ist gut für Haut, Haare und Nägel, wie wir am eigenen Leib erfahren konnten, sorgt aber auch überall für Rost, Schimmel und aufgequollenes Holz, von dem die Farbe blättert. Dadurch wirkt immer alles ein bisschen fertig.

5 Wochen Indien sind erstmal genug. Ich freue mich jetzt wieder auf zu Hause, auf Familie und Freunde, auf die Sauberkeit dort, die Ruhe, mein YogaKraftwerk, meine Schüler. Darauf, das alles weitergeben zu können, was ich hier gelernt und vertieft habe.

Und ich werde einiges vermissen: den Kaffee, das Essen, die motorisierten Rikschas, die Gelassenheit im wilden Straßenverkehr, die Freundlichkeit der Inder, das pulsierende bunte Treiben auf den Straßen – und natürlich das Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute, wegen dem es mich hierher verschlagen hat. Sicher nicht zum letzten Mal.

Eure Nici

YOGA-REISE

5 Wochen Indien – die Yogapraxis

Ich habe großen Respekt vor Geeta Iyengar, aber auch ein bisschen Angst. Angst davor, in ihren Yogastunden in irgendeiner Form negativ aufzufallen, denn ihre Schimpftiraden sind so legendär wie ihre Kompetenz. Und ich sollte sie bald live erleben…

Vom 1. bis 31. August bin ich am Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute (RIMYI) in Pune angemeldet, der Yogaschule der Familie Iyengar. BKS Iyengar selbst habe ich leider nicht mehr erleben dürfen, aber seine Kinder Geeta und Prashant führen das Institut in seiner Tradition weiter. Ich gehe täglich in einen Kurs, „observiere“ eine weitere Yogastunde meiner Wahl und übe 1 – 2 Stunden in den heiligen Hallen für mich selbst.

Das Institutsgebäude steht direkt gegenüber dem Wohnhaus der Iyengars. An meinem ersten Tag sitzt Geeta auf der Bank vorm Haus. Es ist meine erste Begegnung mit ihr. Die starke, dominante Frau wirkt ganz klein und zerbrechlich auf mich. Die älteste Tochter von Guruji, wie BKS Iyengar liebevoll von seinen Schülern genannt wird, ist inzwischen 73 Jahre alt und leidet an Zucker. Ihr wurden bereits ein paar Zehen amputiert. Als ich sie da sitzen sehe, bin ich mir nicht sicher, ob sie überhaupt noch unterrichten wird.

Geeta Iyengar als junge Frau in Virabhadrasana II

Um 9.30 Uhr beginnt an diesem 1. August die zweistündige Women’s Class, die in der Regel von Geeta gehalten wird. Sie hat nicht nur den Yoga, sondern auch den Ayurveda studiert und hat ihr Schaffen besonders dem „Yoga für die Frau“ gewidmet, so auch der Titel ihres umfassenden Buches. Sie legt großen Wert darauf, dass wir bei unserer Praxis Menstruation, Schwangerschaft, Rückbildung oder Wechseljahre berücksichtigen und diesen Perioden und Lebensphasen besondere Achtsamkeit schenken. Und so wurde einst die Women’s Class eingeführt, um diese Achtsamkeit zu schulen. Ich habe deshalb nur Frauen erwartet. Aber inzwischen wird die Klasse von Männern und Frauen gleichermaßen besucht, die Geetas Unterricht erleben wollen. Frauenthemen werden individuell berücksichtigt, stehen aber nicht mehr im Mittelpunkt.

Die große Yogahalle im ersten Stockwerk ist sehr beeindruckend. Es gibt eine halbrunde Freifläche um das Podest herum. Von der hohen gewölbeartigen Decke hängen Ventilatoren. An den Wänden befinden sich die ganzen Fotos von Guruji aus seinem Werk „Licht auf Yoga“. Die Wand mit den Iyengar-typischen Seilen ist gefliest wie ein Badezimmer. Geflieste Säulen mit Seilen rahmen die Halle, dahinter hängt die Decke tiefer. Hier befinden sich vor den großen Fenstern die Hilfsmittel aus Holz: große und kleine Backbender für Rückbeugen, das sogenannte Pune-Pferd, Bänke, Hocker,… Wenn es eng wird, werden die Gerätschaften kurzerhand durchs Fenster nach draußen gestellt, damit mehr Matten ausgebreitet werden können. Decken, Gurte, Klötze, Bolster werden in Regalen gestapelt, die Stühle hängen an der Wand ums Eck. Zum Umziehen geht man eigentlich in den Toilettenraum – geschickter ist es, gleich die Yogasachen drunter zu tragen, sich in der Halle nur auszuziehen und die Sachen auf den Gittern über unseren Köpfen zu verstauen. Der Boden ist glatt, hart und angenehm kühl. Die dünnen Matten stinken ein bisschen vom vielen Gebrauch. Wir dürfen beim Üben keine Klötze oder Stühle darauf stellen, damit sie nicht so schnell kaputtgehen.

Die Women’s Class an diesem Tag ist mit ca. 100 Leuten ziemlich voll und wird von Abhijata eingeleitet, Gurujis Enkelin und Geetas Nichte. Eine große, resolute Frau, die mit klarer, lauter Stimme und präzisen Ansagen schnell Ordnung in das Gewimmel von Leuten bringt. Sie trägt – wie wir alle in der Klasse – kurze Hosen und ein T-Shirt, was anderes ist bei dem feuchtwarmen Klima auch gar nicht denkbar. Da sich jeden Monatsanfang jede Menge Pune-Neulinge wie ich unter den Yogalehrern aus aller Welt befinden, gibt uns Abhi eine kurze Einführung zu den No-Gos: keine Straßenhunde füttern, als Frau vor allem nachts nicht allein herumlaufen, keine Pässe und Wertsachen mit ins Studio bringen, vorsichtig sein, wenn man Bettlern Geld gibt (wenn sie denken, es ist zu wenig, beklauen sie einen vielleicht), keine Fremden einlassen,…

Inzwischen wurden auf dem Podest ein paar Kissen und Decken hergerichtet – und Geeta von 2 – 3 Helfern herein- und zu diesem Platz geführt. Sie kann kaum laufen. Abhi heißt uns aufrecht zu sitzen und stimmt das Eröffnungsmantra an. Danach übernimmt Geeta. Sie sagt einfach die erste Haltung an: „Adho Mukha Virasana!“

Plötzlich wirkt Geeta gar nicht mehr klein und zerbrechlich. Sie sitzt aufrecht und hat uns alle im Auge. Der Schwerpunkt der Stunde liegt darin, in sitzenden, hüftöffnenden Vorwärtsbeugen den Po zu heben, damit uns eben das später in der Stunde in armgestützten Haltungen wie Tittibhasana leichter fällt. Und schon wettert Geeta los, weil eine der vielen Übenden sich zwar im Schneidersitz nach vorn beugt wie verlangt, aber die Anweisung auch noch den Hintern zu heben, einfach ignoriert. Geeta schimpft wie ein Rohrspatz, weil sie ihre Energie verschwendet sieht, wenn wir nicht richtig mitmachen. Weil wir nicht richtig zuhören oder zu schlecht Englisch sprechen, um sie zu verstehen. Geetas Englisch ist hervorragend, aber an den Akzent muss man sich erst gewöhnen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Straßenlärm durch die offenen Fenster dringt und Geeta manchmal die Luft ausgeht beim Sprechen und Schimpfen. Ich habe mich mit meiner Matte deshalb ziemlich weit nach vorn gewagt, um sie besser zu verstehen, aber es ist trotzdem schwer. Das bereue ich in der nächsten Haltung, denn bei Baddha Konasana krieg ich meinen Hintern – bei allem guten Willen – auch nicht hoch.

Ich glaube ja, dass das jemandem mit längeren Beinen und einem leichteren Po leichter fallen könnte als mir, aber unser Körperbau darf im Iyengar Yoga nicht als Ausrede herhalten. Ich gebe also einfach mein Bestes. Mit Schwung klappt es kurz. Puh.

Geeta ist genervt, wenn wir in ihren Augen trödeln, um in eine Haltung zu kommen („Quick!!“) oder wenn wir uns sofort auf Hilfsmittel stürzen wollen, wenn sie die nächste Asana ansagt. „Ihr denkt sofort an Eure Zimperlein und Unterstützung, wenn wir eine Haltung angehen. Dabei geht es mir im Moment vor allem darum, dass es schnell und pur passiert.“ Manchmal klingt es, als ob wir für sie eine einzige Enttäuschung sind: „Und Ihr wollt die besten Iyengar Yogalehrer der Welt sein…“

Trotzdem ist sie im zweiten Teil der Stunde milder gestimmt. Versucht uns auch zu vermitteln, warum sie manchmal sauer wird. Sie hat nicht mehr viel Zeit. Sie möchte uns etwas beibringen. Der Aufenthalt in Pune soll uns weiterbringen. Und das klappt nur, wenn wir uns darauf einlassen und aus unseren gewohnten Mustern ausbrechen. Dazu müssen wir ihr zuhören.

Nach der zweistündigen Klasse bin ich total verschwitzt, aber zufrieden. Unterricht bei Geeta ist ein echtes Erlebnis, ich hab einige Asanas mit einem ganz neuen Bewusstsein erfahren – und ich bin heil durchgekommen.

Fortsetzung folgt.

Eure Nici